DAFi - Die Alternative Fraktion Itzehoe
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Itzehoe soll wieder die wundervolle Stadt von früher werden
Wofür steht die DAFi
01
Arbeit und Innovation
Nach der Schließung zahlreicher Traditionsbetriebe in unserer Stadt
hat Itzehoe schon frühzeitig auf neue Angebote geschaut und ist über Jahrzehnte
standhaft gegenüber allen kurzfristigen Ansiedlungserfolgen geblieben.
Im Zentrum des Innovationsraumes stehen das Fraunhofer - Institut und das IZET.
Rund herum wurden zahlreiche Betriebe der Batterieforschung und -produktion
sowie der Chipproduktion angesiedelt. Sie alle leisten einen wichtigen Beitrag
zur notwendigen Energiewende.
Gemeinsam mit den Nachbargemeinden ist es gelungen, den Raum für neue Ansiedlungen
sogar noch zu erweitern. Diese Chance sollte nicht vertan werden.
Auch sind ein langer Atem und Standhaftigkeit gefragt.
02
Umwelt- und Klimaschutz
Itzehoe hat mit den bewaldeten Hügeln und den grünen Wiesen in der Niederung der Stör ein interessantes Naturpotential.
Hier gibt es Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Wassersport, Radfahren oder Wandern.
Das hat übrigens nichts mit dem geplanten unvollkommenen Nachbau der Stör in der Innenstadt zu tun.
Dieses sehen wir kritisch.
Um Umweltthemen wieder mehr in den Vordergrund zu rücken, bedarf es eines eigenen Fachausschusses.
Die notwendige Verkehrswende wird kaum mit einem 10-Minuten-Takt der Busse in Itzehoe realisiert werden,
sondern es wird eher um die eigenen zwei Beine oder das Fahrrad als Fortbewegungsmittel gehen.
In die Infrastruktur für diese Verkehrsteilnehmer ist zu investieren.
Auch das Auto wird bei dem ländlichen Umfeld noch lange Zeit seinen Stellenwert behalten.
Es geht nicht um das „Entweder-Oder“, sondern um gemeinschaftliche Lösungen.
Einen Sprung nach vorne würden die städtischen Dächer durch den Bau von Solaranlagen erleben,
hier könnte die Gründung einer Bürgersolargesellschaft/ -genossenschaft helfen.
03
Wohnen und Bildung
Die Zeiten des Neubaus größerer Siedlungen mit ausschließlich Einfamilienhäusern scheinen auch in Itzehoe
vorbei zu sein, geeignete Bauflächen sind zu knapp und damit auch zu teuer.
Eine weitere Zersiedelung mit immer größeren Entfernungen passt nicht zum Klimaschutz.
Wer auf ein Einfamilienhaus reflektiert, muss sich im Bestand oder nach Baulücken umsehen.
Die Bebauung der INEFA-Fläche wird ein Beispiel für kurze Wege und Bauen in der Stadt sein.
Gleichzeitig ist sie ein Beitrag zur Verkehrswende.
Der Ausbau aller städtischen Bildungseinrichtungen ist weiter fortzusetzen.
Es gibt immer wieder neue Anforderungen, die zu erfüllen sind, wenn die Schulen attraktiv bleiben sollen.
Dazu gehört auch die Digitalisierung als Standard aller Schulen. Vor kurzem erst wurde an der Kaiserstraße
ein neuer Kindergarten eingeweiht und jetzt wird über den Neubau der Fehrsschule diskutiert.
Im Zusammenhang mit dem Innovationsraum gibt es erste Kontakte zu Hochschulen in unserem Land.
Das ist sicher ein richtiger Schritt, aber noch erstrebenswerter wäre es,
wenn diese Kontakte zu einem eigenen Wissenschaftsstandort führen würden.
Bauland
Zu einer attraktiven Stadt gehören auch genügend Baumöglichkeiten. Hierfür muss es aber nicht noch weiter auf die grüne Wiese gehen und auch die bestehenden Kleingartenanlagen sind nicht nur Baulandreserve. Die Stadt braucht keine neuen, großen Baugebiete. Nachverdichtung im Bestand - "aus eins mach zwei" ist ebenso die Alternative wie eine Aufstockung von Gebäuden.
Umwelt
Die Natur in und um Itzehoe zu erhalten und weiterzuentwickeln, könnte zum Standortvorteil im Vergleich mit der Konkurrenz werden. Den alten Baumbestand vor Ort gilt es dabei ebenso zu erhalten wie die sanften Hügel, bunt bewaldet, und einen naturnahen Flusslauf – das ist übrigens mehr als eine nachgebildete, kanalisierte Störschleife!