Wahlprogramm und Wahlliste
Wahlprogramm
Ob in der Feuerwehr, dem technischen Hilfswerk, in den Sportvereinen, der Bildungsarbeit, der Kultur, im Umweltschutz oder in der Kirche: Ehrenamtlichen Bürger*innen gehört Dank und Anerkennung - auch in finanzieller Form.
Die größte Herausforderung in der Zukunft wird die Bewältigung der Folgen des Klimawandels sein. Vor Ort setzen wir vor allem auf das Fahrrad. Dabei wollen wir den Privatwagen nicht verdrängen - Ausnahme Fußgängerzone. Itzehoe hat ein ländliches Umland ohne ausreichende ÖPNV-Anbindung.
Für alle, die keine eigene Solaranlage bauen können oder wollen, bietet die Gründung einer Bürgersolargesellschaft/-genossenschaft eine Alternative. So könnten auch auf städtischen Gebäuden mehr Anlagen für Energie sorgen.
Für die Zukunft unserer Kinder ist der Bestand an Kindergärten und Schulen behutsam zu entwickeln, baulich zu sanieren und bei Bedarf zu erweitern, dazu rechnen wir auch die Digitalisierung.
Neben der "großen Kunst" im Theater oder bei Wenzel Hablik sollen auch alternative Projekte die notwendige Förderung erfahren. Zu nennen sind hier Planet Alsen, K 9 und Freiraum.
Die Innenstadt soll nicht weiter das Sorgenkind unserer Stadt sein, sondern ein interessanter Mittelpunkt, geprägt von Lebendigkeit und Vielfalt. Mit einer erweiterten Bücherei und einer zeitgemäßen Volkshochschule im ehemaligen Holstein-Center würde für mehr Leben in der Innenstadt gesorgt werden.
Attraktivität in der Stadtmitte kann durch den Neubau von Wohnungen geschaffen werden. Die Umnutzung des ehemaligen INEFA-Geländes begrüßen wir. Die Schließung von Baulücken bewerten wir auch als Stopp gegen die weitere Zersiedelung und als Beitrag zur Verkehrswende.
Nachholbedarf gibt es in unserer Stadt, die sich gerne "Stadt im Grünen" nennt, auch beim Stadtgrün. Es gibt keinen Umweltausschuss in Itzehoe. Unsere Kleingartenanlagen sind für uns mehr als nur eine Baulandreserve. Die Anlagen haben an vielen Stellen eine Funktion als "grüne Lunge".
Großes Potenzial im Bereich der Naherholung sehen wir an der Stör. Der Abschnitt zwischen dem Ruderclub und der Delftorbrücke kann als gelungenes Beispiel genannt werden. Auch in Richtung ehemaliger Störpavillion ließe sich an der "echten" Stör noch einiges entwickeln.
Einen Beitrag für eine bessere Erreichbarkeit böte eine neue Brücke zwischen Delftor und Hafen. Eine solche Verbindung, nur für Fußgänger und Radfahrer, erhöht den Ausflugswert und bietet im Alltag eine echte Alternative abseits der Hauptstraßen.
Um alle Projekte zu finanzieren, muss die Stadt Itzehoe auch weiterhin attraktiv für die Ansiedlung von Betrieben sein. Als einen enormen Erfolg sehen wir die Ausweisung des Innovationsraumes. Neben der Fraunhofergesellschaft und dem Izet haben sich hier weitere Hightech-Betriebe, nicht zuletzt in der Speichertechnologie, gegründet.
Inzwischen gibt es erste Kooperationen mit Hochschulen in Schleswig-Holstein, wünschenswert wäre ein eigener Wissenschaftsstandort. Mit der begonnenen Erweiterung des Gebietes entstehen Flächen für neue Ansiedlungen. Die Chancen im Hochtechnologiebereich dürfen nicht vertan werden.
Itzehoe hat es verdient!
Wir sind Itzehoe!!
UNSERE KANDIDATEN – WAHLKREISE - 2023
Wahlkreis 01, RBZ Außenstelle Lübscher Kamp, Christiane Möller
Wahlkreis 02, Grundschule Wellenkamp, Jörg Bähr
Wahlkreis 03, Volksbank Alsenskamp, Angela Roggenbock
Wahlkreis 04, Rathaus Itzehoe, Ludolf Westphal
Wahlkreis 05, AVS Gebäude 2, Lara-Lisanne Evers
Wahlkreis 06, Fehrs-Schule, Rainer Lutz
Wahlkreis 07, Stadtbibliothek, Dr.Kirsten Lutz
Wahlkreis 08, Wirtschaftsakademie S.H., Marie-Christin Höltke
Wahlkreis 09, RBZ, Heinrich Thomsen
Wahlkreis 10, GS an der Schäferkoppel, Alicia Heinze
Wahlkreis 11, DRK-Ortsverein Itzehoe, Sigrid Scheidler
Wahlkreis 12, Stadtwerke GmbH, Dr.Tom-Michael Voigt
Wahlkreis 13, Grundschule Sude-West, Jan-Torben Evers-Lutz
Wahlkreis 14, Schulzentrum am Lehmwohld, Florian Heinze
Wahlkreis 15, Ev. Kindergarten Edendorf, Vanessa Ahrens
Wahlkreis 16, Grundschule Edendorf, Matthias Kaschwich